Investition I (Bachelor)

Die moderne globale Wirtschaft ist von finanziellen Themen, Daten und Interessen durchdrungen. Geld und Kapital bilden die Grundlage jeglichen wirtschaftlichen Handelns. Nicht nur Unternehmen, sondern auch jeder einzelne private Haushalt bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Investition und Finanzierung. Dazu kommt die wachsende Bedeutung von Investitionsentscheidungen in Sport, Kultur und Politik. Studierende widmen sich in diesem Kurs der Investitionsseite und damit der Frage der Analyse und Generierung finanzwirtschaftlicher Werte. Behandelt werden zunächst die Grundlagen, Annahmen und Ziele der Investitionstheorie sowie deren Anwendung im praktischen Kontext. Eine Abgrenzung von statischen und dynamischen Verfahren dient der grundsätzlichen Einordnung der Methoden, wobei der Fokus auf den dynamischen Verfahren liegt. Gegenstand der Investitionsanalyse ist die wirtschaftliche Beurteilung der Vorteilhaftigkeit von Zahlungsströmen, welche aus unternehmerischen Entscheidungen jedweder Art resultieren können. Dafür werden die einschlägigen Verfahren detailliert vorgestellt und deren Anwendung eingeübt. Dabei geht es einerseits um das sogenannte reine Vorteilhaftigkeitsproblem und andererseits um die Entscheidung zwischen zwei sich gegenseitig ausschließenden Zahlungsströmen. Unter der Annahme der Unsicherheit von zukünftigen Zahlungsströmen sowie des Vorhandenseins eines Kapitalmarktes ist für die Anwendung der verschiedenen Methoden ein Kalkulationszinssatz zu bestimmen, womit sich Studierende im letzten Teil des Kurses befassen.

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